Sonntag, 25. November 2006 - HattaTour
Hatta, Stadt in den Bergen beim Oman lädt ein sich ihre faszinierende Welt von zerklüfteten Hängen undgrünen Oasen entdecken zu lassen. Die Stadt selbst bietet neben dem Relais et Chataeux Hotel "Hatta Fort" nicht viele Sehenswürdigkeiten.
Nach unsererm etwas verspäteten Start in Dubai erreichten wir dei Berge gegen Mittag, zwölf Uhr. Der Hatta Dam bot uns den ersten Stop nach der 1.5 stündigen Fahrt. Das grüne Wasser, welches tief im Becken lag lud nicht gerade zum Baden ein, aber der Ausblick vom Dam in Tal war faszinierend.
Im Anschluss kam der schönste Teil der Fahrt, Schotterpiste querfeldein in die Berge vom Oman. Die Grenze beriets hinteruns lassend fuhren wir immer tiefer in die Natur. Die Hatta Pools waren, vermutlich auf Grund der Jahreszeitlichen Bedienungen nicht gerade gut gefüllt, maber tief genug mit unserem Pajero einmal richtig schön mit voller Fahrt hinurch zu brettern. Der Wagen sah am Ende desTages entsprechend aus. Neben vielen tollen Bildern und ca. 2 Stunden in den Bergen anschliessenden Mittagessen im Hatta Fort Hotel. Das in den 80er Jahren erbaute Haus erfreut sich besonderer Beliebtheit bei den Touris die einmaldas Wochenende fern vom Lärm der Grossstadt und tief im Herzen von No-Where verbringen wollen. Das Preis-Leistungsverhältnisist top, (ca. 10 EUR für Pasta mit einer Grorgonzola-Fondue Sosse), für ein Hotel der 5-Sterne Katergorie.
Flo (der Tourguide auf dieser Fahrt), hatte kurz nach dem Stop over die Ehre uns weiter zu geleiten, diesmal nachAjman, einem der nächsten Emirate. Ajman ist by the way das einzige der Emirate in denen man ohne eine LizensAlkohol (Wein, Bier etc.) kaufen kann ohne gleich verhaftet zu werden. Die Strecke ging wieder quer durch die Berge über eine excellent ausgebaute Autobahn, mit Höchstgeschwindigkeit von 120km/h. Da wir in einem Jeep fuhrender sowieso nicht viel schneller fuhr ist das okay, aber es ging manchmal 5km nur gerade aus - das nervt. Alle km ein Schild, Attention - Road is Radar monitored. Habe auf der gesamten Strecke keinen Kasten stehen sehn, aber für diese Schilder bin ich vermutlich einfach nur zu "deutsch" - denn, wer's glaubt, wird seelig.
Ajman erreichten wir gegen sechs Uhr. Wolfgang "Wofi", einer der Kumpels von Flo, war die perfekte Kopie vonBernd Stromberg, aus der gleichnamigen Sat1-Serie. Unglaublich! Ich als Fan der Serie - die sich im übrigen grössterBeliebtheit bei unserer deutschen Community erfreut, war glatt von den Socken. Der Typ hat genau so gesprochen und denselben Anzug an. Der Anzug ist aber vom Kemoinski getsellt, Uniform oder so. Da kann man mal sehen wie ähnlich eindeutsches Hotel in der Wüste von Ajman einer Versicherungsgesellschaft in Deutschland ist.
Florian, Matthias und ich mit userem V6-Pajero.
Weiter gehts, wir haben doch keine Zeit!
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